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Westernreiten

Westernreiten ist eine Form des Reitens, die sich auf die Arbeitsreitweise der Cowboys bezieht. Ihren Ursprung hat sie im spanischen Arbeitsreiten, dem Vaqueroreiten.

Reitweise

Von einfachem Reiten in den Grundgangarten bis hin zur hohen Schule - im Englischen Reitstil: Dressur - ist auch beim Westernreiten eine große Bandbreite des Könnens vorhanden, beeinflusst von der Iberischen Reitweise, die als Ursprung jeder Reitkunst bezeichnet werden kann. Im Gegensatz zum Englischen Reitstil sind Westernpferde darauf trainiert, bei einem Impuls - zum Beispiel der Hilfe zum Antraben - zu reagieren und dann ohne weitere Einwirkung des Reiters in diesem Tempo zu bleiben. Im Englischen Reitstil wird dagegen auch nach der Hilfe zum Tempowechsel weiterhin mit Schenkeln, Kreuz und Zügeln permanent eingewirkt. Im Rahmen der Ersten Westernreiter Union (EWU) gibt es eine Ausbildungsskala als Zielvorgabe.

Die Pferde müssen möglichst eigenständig arbeiten und auf kleinste Gewichts- und Schenkelhilfen reagieren. Daher kommt die typische einhändige Zügelführung (Neck-Reining), da der Cowboy oder der Vaquero oft eine Hand frei haben muss. Diese Zügelführung wird allerdings nur in Verbindung mit einer „Westernkandare“ (Bit), einem Gebiss mit unterschiedlichen Mundstückvariationen verwendet.

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Quelle

Seite „Westernreiten“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. April 2009, 18:23 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Westernreiten&oldid=59308389 (Abgerufen: 30. Mai 2009, 13:58 UTC)}