FEI beschließt Regeländerung im Reitsport

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FEI beschließt Regeländerung im Reitsport

Veröffentlicht am 10.04.2013

Der Internationale Reitsport-Weltverband (FEI) hat eine Regeländerung für die Disziplinen Dressur-, Vielseitigkeits- und Springreiten beschlossen. In Zukunft sollen in allen drei Wettkampfarten pro Equipe vier Paarungen an den Start gehen, bei denen aber nur die drei Besten gewertet werden.

Der deutsche Verband war nicht sonderlich Begeistert von der Regelwerksänderung. Vor allem das Entfallen des fünften Teilnehmers beim Vielseitigkeitsreiten stößt den deutschen Reitsportfunktionären sauer auf. „Ich bedaure diese Entscheidung sehr, da sich die Fünferformel meines Erachtens bestens bewährt hat, aber die deutsche FN konnte sich beim FEI-Sportforum leider nicht durchsetzen“, sagte FN-Geschäftsführer Soenke Lauterbach.

Während bei der einen Disziplin Teilnehmer gestrichen wurden, kommen bei der Dressur neue hinzu. Bei den olympischen Spielen in London 2012 waren noch drei Reiter in den Teams der jeweiligen Nationen. Ab 2016 in Rio de Janeiro sollen die Mannschaften wieder mit vier Paarungen besetzt sein. Das Resultat des schwächsten Reiters wird dann nicht gewertet. Wie das den Wettkampf beeinflusst, wird sich noch zeigen.

Die Regeländerung wurde durch das Sportforum des Reitsport-Weltverbandes (FEI )beschlossen. Die Neuregulierung muss jetzt die Generalversammlung im Spätherbst dieses Jahres passieren. Im nächsten Schritt wird das Reglement dann dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorgestellt.

Für eine Überraschung sorgte derweil am vergangenen Wochenende Auroras Encore beim bedeutendsten Galopp-Jagdrennen der Welt. Der Wallach unter Jockey Ryan Mania, der von den Wettnachrichten ( >Sport New) als Außenseiter gehandelt worden war, setzte sich auf der 7,2 Kilometer langen Strecke bei Liverpool durch und gewann das legendäre Grand National. „Er hat mir einen traumhaften Ritt beschert, er ist brillant“ sagte der 23-jährige Mania zu Sportnachrichten und schwärmte weiter über das Pferd. „Er hat jede Sekunde des Rennens geliebt. Letztes Jahr war er noch Zweiter bei den schottischen Meisterschaften. Damals hat er noch viele kleine Fehler gemacht, aber daraus gelernt.“

Im vergangenen Jahr waren bei der Veranstaltung zwei Pferde gestorben, weshalb die Organisatoren die Strecke entschärften. Vorher hatten Tierschützer gegen das umstrittene Pferderennen protestiert.

   



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