Der passende Sattel für Ihr Pferd

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Der passende Sattel für Ihr Pferd

Veröffentlicht am 28.09.2020, 10:47

Die Verbindung zwischen Pferd und Halter oder Halterin baut sich auf viele Weisen auf. Durch die alltägliche Pflege des Stalls oder des Fells, durch gemeinsames Zeitverbringen, Leckerchen geben oder aber das Reiten. Gerade beim Reiten ist es wichtig, dass Sie eine optimale Verbindung zu Ihrem Pferd haben, um die Kommunikation sowie das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken. Der richtige Sattel trägt maßgeblich dazu bei, dass Sie und das Pferd beim gemeinsamen Ausreiten Spaß haben. Nur wenn sich beide Parteien wohlfühlen sowie einen angenehmen Komfort durch den Sattel erleben, können Sie sich auf erholsamen Stunden zu zweit einstellen. Doch worauf müssen Sie achten, wenn Sie einen neuen Sattel oder gar Ihren ersten erwerben wollen? Der Aufbau eines Sattels

Um einen optimalen Sattel zu finden, sollten Sie den Aufbau dieses wichtigen Werkzeuges kennen. Der Sattel verfügt links und rechts von der Wirbelsäule des Pferdes über dicke Kissen. Diese sorgen für einen Druckabbau auf der Wirbelsäule und eine Übertragung auf die Flanke des Pferdes. Somit kann das Tier geschützt werden. Unter dem Sattelbaum befindet sich ein Hohlraum. Dieser wird auch als Sattelkammer bezeichnet. Die hintere Seite des Sattels wird als Hinterzwiesel bezeichnet. Rechts und links herunter liegen die Sattelblätter. An diesen werden der Sattelgurt und die beiden Steigbügel befestigt. Diese dienen zum erleichterten Aufsteigen auf das Pferd.

Welchen Sattel sollten Sie nutzen?

Es gibt verschiedene Sattelmodelle, die im Reitsport vertreten sind. Je nach Nutzung des Pferdes unterscheiden sich die Varianten in ihrem Aufbau. Der Dressursattel ist der bekannteste Sattel, denn er wird bei jedem Reitturnier vorgeführt. Er verfügt über eine geringe Auflagefläche, sodass Pferd und Reiter eine sehr kurze Distanz zueinander haben. Durch einen geraden Schnitt kann der Reiter oder die Reiterin sehr genau Anweisungen an das Pferd weitergeben.

Der Springsattel hingegen wurde für den Springsport entwickelt, bei dem eine besonders gute Polsterung vonnöten ist. Zudem erweist sich dieses Modell als flexibel und locker aufliegend. Der Kontakt zum menschlichen Körper ist allerdings nur gering. Für Reitschulen sowie Personen, die das Reiten als Hobby ausführen, nutzen einen Vielseitigkeitssattel. durch seine Form eignet er sich nicht nur für das Reiten im Gelände, sondern auch für den Einstieg in das Spring- und Dressurreiten.

Wachsende Bekanntheit erlang der Westernsattel

Zwar ist der Westernsattel in Deutschland noch nicht allzu sehr bekannt, dennoch erweist er sich immer wieder als nützlicher Helfer. Damit steigt auch die Nachfrage nach ebendiesem Modell. Der Westernsattel zeichnet sich vor allem durch seinen Einsatz im Westernsport aus. Hier ist es relevant, ein hohes Maß an Bequemlichkeit sowie Stabilität mitzubringen. Der Westernsattel ist daher besonders schwer, um gut auf dem Rücken des Tieres zu verharren. Hinzu kommen sehr dicke Polsterungen sowie Kissen, die das Aufsitzen für Pferd und Halter für lange Zeit angenehm gestalten .

Neben dem Westernsattel oder anderen Sattelmodellen gibt es auch zahlreichen Zubehör, das den Alltag mit Pferd erleichtert. Zu den wichtigsten Tools gehört die Satteldecke. Diese wird unter den Sattel gelegt, um dem Pferd das Auflegen und Tragen des Sattels zu erleichtern. Durch diese weiche Unterlage fühlt sich das Tier auch nach langem Ausreiten wohl. Hinzu sollten Sie die Abdeckung für den Sattel erwerben. Diese schützt, wenn Sie den Sattel gerade nicht nutzen.

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