Olympia-Pferde gut angekommen (27.07.2012)

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Olympia-Pferde gut angekommen (27.07.2012)

Veröffentlicht am 27.07.2012

Die deutschen Olympia-Pferde haben die Reise durch den Eurotunnel überstanden und sind wohlbehalten in London angekommen. Dies bestätigte Bundestrainer Hans Melzer am Dienstag.

Acht Vielseitigkeitspferde galt es unter dem Meer hindurch nach London zu den Olympischen Spielen zu transportieren. Die Prozedur erfordert eine komplizierte Logistik, denn schließlich sollte die Reise für die teuersten Sportgeräte der Spiele so stressfrei wie nur möglich von statten gehen. Doch letztlich ist alles gut verlaufen und die Olympia-Pferde sind wohlauf. „Es hat alles gut geklappt“, sagte Bundestrainer Hans Melzer: „Die Pferde sind fit, keins hat Reisefieber.“ Damit dürften sich auch die Quoten bei 'Sportwetten auf ein deutsches Pferd nicht mehr verschlechtern.

Die weitesten Weg haben die Tiere der Australier hinter sich bringen. Zunächst müssen die Pferde fliegen und sind rund 22 Stunden unterwegs. Aus der ganzen Welt kommen in etwa 300 Pferde in die englische Hauptstadt. Viele davon haben allein einen Wert von mehreren Millionen Euro.

Doch Martin Atock, der mit seinem Mülheimer Unternehmen Peden Bloodstock den kompletten Olympia-Transport organisiert, sieht auch im Fliegen kein Problem für die Pferde: „Sie können keine Flugangst haben, weil sie nicht wissen, dass sie 10 000 Meter über dem Erdboden sind.“ Der Ire sagte gar, dass es im Flugzeug für die Rösser „viel ruhiger als in einem Lastwagen, wo um Kurven gefahren, gebremst und Gas gegeben wird“. Jedoch wären etwa Starten und Landen schwierige Momente. Aus diesem Grund wurden auch die meisten Olympia-Pferde vom europäischen Festland aus nicht durch den Luftraum nach London gebracht.

Für die deutschen Vielseitigkeitspferde dauerte die Reise rund 13 Stunden. Am Sonntagabend wurden sie nach einem Trainingslager auf LKW verladen, die in Calais auf den Zug fuhren. Nach einigen Untersuchen wurde die Vierbeiner auf das Reitsport-Gelände im Greenwich Park gebracht. Drei Ersatzpferde fürs Galopprennen befinden sich auf einer Farm in der Nähe von London. Für die deutschen Dressurpferde geht es am kommenden Mittwoch auf die Insel, die Springpferde kommen am Sonntag nach.

   



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Informationen zum Artikel

Autor Bastian Weber
Online Sports Writer OMRUK
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